The Who feuern Zak Starkey zum zweiten Mal!

Nach fast drei Jahrzehnten endet die Zusammenarbeit zwischen dem Drummer und der britischen Rocklegende. Nach 29 Jahren an den Drums ist Schluss: Zak Starkey, Sohn von Beatles-Schlagzeuger Ringo Starr, ist nicht länger Teil der legendären Rockband The Who. Innerhalb von knapp über einem Monat wurde der 59-Jährige zum zweiten Mal aus der Band entlassen. Die Ankündigung erfolgte über den offiziellen Instagram-Kanal von Gitarrist Pete Townshend.

Pete Townshend (80) bedankte sich in seinem Statement für Starkeys langjährige Arbeit:

„Nach vielen Jahren großartiger Arbeit am Schlagzeug ist die Zeit für eine Veränderung gekommen. Ich wünsche ihm alles Gute.“

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von Yolanda Tarbox (@yaggerdang)

Für die anstehende Abschiedstournee in den USA wird Scott Devours als Schlagzeuger auf der Bühne stehen, denn The Who feuern Zak Starkey.

Kein freiwilliger Abschied – Zak Starkey widerspricht

Zak Starkey, neuerdings gefeuert von The Who, meldete sich seinerseits ebenfalls via Instagram zu Wort – mit einer klaren Botschaft: Die Trennung sei nicht einvernehmlich verlaufen.

„Ich wurde zwei Wochen nach meiner Wiedereinstellung gefeuert und sollte eine Stellungnahme abgeben, in der ich behaupte, freiwillig gegangen zu sein – das wäre eine Lüge.“

Ein möglicher Auslöser der Spannungen ereignete sich bei einem Benefizkonzert am 30. März 2025. Während der Performance von „The Song Is Over“ unterbrach Sänger Roger Daltrey den Song auf der Bühne, drehte sich zu Starkey um und kritisierte ihn scharf:

„Das ist Overplaying – und das Schlagzeug ist viel zu laut!“

Diese Szene dürfte nicht nur das Bandklima belastet, sondern auch das Publikum überrascht haben. Bereits bei einem späteren Auftritt soll Daltrey erneut öffentlich das Schlagzeugspiel kritisiert haben.
Bereits im April 2025 wurde Starkey erstmals aus der Band entlassen. Zak Starkey war seit 1996 Teil von The Who und damit eine feste Größe hinter dem Drumset der Band. Er trat in die Fußstapfen von Keith Moon (†1978), Kenney Jones (1978–1988) und Simon Phillips.