Anika Nilles mit erstem Statement nach Band-Einstieg bei Rush

Anika Nilles Rush

Nach der überraschenden Ankündigung ihres Einstiegs bei Rush hat sich Anika Nilles nun erstmals persönlich zu Wort gemeldet. In einem emotionalen Instagram-Post bedankt sich die deutsche Schlagzeugerin bei ihren neuen Bandkollegen Geddy Lee und Alex Lifeson und richtet zugleich Worte an die Fans, die sie in den vergangenen Tagen mit Nachrichten und Zuspruch überschüttet haben.

„Die letzten Tage waren ziemlich überwältigend“,

schreibt Nilles.

„Ich möchte Geddy und Alex aufrichtig für ihr Vertrauen danken und dafür, dass sie mich so herzlich auf diese unglaubliche neue Reise mit Rush willkommen geheißen haben.“

Außerdem nutzt sie die Gelegenheit, um sich bei neuen Followerinnen und Followern für deren „freundliche und offenen Worte“ zu bedanken. Diese bedeuteten ihr „wirklich sehr viel“.
Zwischen leiser Dankbarkeit und spürbarer Aufbruchsstimmung zeigt sich, wie sehr Nilles diesen Moment bewusst erlebt. „Ich bin zutiefst dankbar für alle, die meinen Weg über die Jahre begleitet haben“, schreibt Nilles weiter.

„Jetzt sind wir alle gemeinsam in diesem Abenteuer, und ich könnte nicht aufgeregter sein über das, was vor uns liegt.“

Das erste Statement 

Der Post ist das erste öffentliche Statement, seit bekannt wurde, dass Nilles den Schlagzeugplatz der legendären Band übernehmen wird. Für viele Fans ist ihre Verpflichtung ein Symbol des Aufbruchs: Fünf Jahre nach dem Tod von Neil Peart wagt Rush das Comeback  und geht im kommenden Jahr auf Nord- und Mittelamerika-Tour, die unter dem Titel Fifty Something Tour angekündigt wurde.

Besonders bemerkenswert: Neil Pearts Witwe Carrie Nuttall-Peart und ihre Tochter Olivia haben öffentlich ihren Segen für Nilles’ Teilnahme gegeben. Für viele langjährige Rush-Anhängerinnen und -Anhänger ist das ein emotionales Signal und ein Zeichen, dass dieses Kapitel nicht als Ersatz, sondern als Weiterführung im Sinne Pearts verstanden werden darf.

Mit Nilles an den Drums öffnet sich für Rush die Möglichkeit, ihr musikalisches Erbe neu zu beleben, ohne den Blick zurück zu verlieren.

 

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