Nicht nur mit Holz, sondern auch in Sachen Metallverarbeitung kennt man sich bei DW in Kalifornien bestens aus. Beispiele sind die besonderen »Collector’s«-Snaredrums, die wir hier für euch anschauen.
Los geht’s mit einem »Knurled Black Nickel Over Steel«-Modell in 14˝ x 6,5˝ (alternativ in 5,5˝): Die Snaredrum mit der äußeren sehr feinen Wabenstruktur ist alles andere als ein Leichtgewicht. Das liegt in erster Linie an dem massiven Stahlkessel, aus dem zwei 2,5 cm breite, etwa 3 mm breite ›Verstärkungsringe‹ herausgefräst sind. So kommt die Kesselwand an diesen Stellen auf eine Stärke von massiven 5 mm. Im zwischen diesen Verdickungen befindlichen Bereich liegt die Wandstärke dann bei etwa 2 mm, was immer noch recht viel ist. Innen ist der Kessel übrigens ebenso schwarz vernickelt, aber absolut glatt. Die Kesselränder sind im 45-Grad-Winkel nach innen gestaltet und haben einen leichten Gegenschnitt – das ist wahrlich präzise Arbeit. Wie alle »Collector’s«-Snaredrums ist auch dieses Modell mit kräftigen »TrueHoops«, Feingewinde-Stimmschrauben (»TrueTune«) und einer »MAG«-Abhebung inklusive der in drei Positionen, also drei verschiedenen Teppichspannungen, arretierbaren »3P Butt Plate« ausgestattet. DW-üblich finden sich auf der Resoseite breite und tiefe Snarebeds, in denen der 20-spiralige »TrueTone«-Teppich perfekt arbeiten kann.
Den gesamten Artikel gibt es in der Ausgabe drums&percussion 2/2019. zurück
Ganz ohne Kabelsalat: Die neuen »DWe«-Drums von US-Hersteller DW sollen die Grenzen zwischen akustischem und elektronischem Schlagzeug verschwimmen lassen.
Im aktuellen Heft 1/2023 gibt's einen Bericht zu »50 Jahre DW«. Die US-Trommelbauer bringen zur Feier des Jubiläums einen ganzen Reigen an Neuheiten heraus.
»Rolands Philosophie, Innovationen voranzutreiben, deckt sich mit unserer; wir freuen uns, unsere Kräfte zu bündeln«, kommentiert dies DW-Chef Chris Lombardi.