Meine Top 3 E-Drum Sets zu Weihnachten: Fame, Roland oder Yamaha?

Roland V-Drums 31 Serie

In diesem Ratgeber möchte ich Euch meine Top 3 E-Drum-Sets präsentieren, mit denen Ihr dieses Weihnachten Euren Trommlerin garantiert glücklich macht. Von Einsteiger über Fortgeschritten bis hin zu Profi habe ich an jede*n gedacht und zeige Euch direkt mal, was ich mir so ausgesucht habe.

Fame DD-6600

Fangen wir direkt günstig und gut an. Mit diesem Drum-Set bietet Ihr jedem Anfänger alles, was man braucht, um jeden Song spielen zu können. Das DD-6600 kommt mit einem 10″-Stereo-Snare-Pad, einem 12″-Kick-Pad, drei 8″-Tom-Pads, einem 10″-Hi-Hat-Pad, einem 10″-Crash-Pad und einem 10″-Ride-Pad. Die Becken besitzen eine Abstoppautomatik und lassen sich damit bedienen wie akustische Becken. Auch das Spielgefühl auf den Mesh Heads erinnert nicht an ein Einsteigerprodukt. Die Felle lassen sich spannen wie natürliche Felle und somit auch wie solche spielen. Das Modul bietet neben den 30 Presets für jede Musikrichtung auch einen Kopfhörerausgang, einen Stereo-Ausgang und einen Line-Eingang für das Spielen zur eigenen Musik über Smartphone, Tablet, PC etc. Besonders toll finde ich hier, dass man selbst in dieser Preiskategorie ein Drum-Set bekommt, das um ein viertes Tom und ein zweites Crash-Pad erweitert werden kann. Erweiterungen sind beim Hersteller für ca. 150 € erhältlich.

Ein tolles Schlagzeug für Einsteiger oder Fortgeschrittene mit weniger Platz – zu einem günstigen Kurs und in Top-Qualität.

Fame DD-6600

Roland TD-07KV

Weiter geht es mit der Einsteigerklasse von Roland. Ich würde aber sagen, dass das TD-07KV auch durchaus für alle Drummer geeignet ist, die nicht viel Platz oder empfindliche Nachbarn haben. Dieses E-Drum ist mit der ausgereiften Technik von Roland ausgestattet und kommt in einem schlanken Design daher. Mit dabei sind 25 Presets mit dem gewohnten Roland-Sound, eine Bluetooth-Funktion zum Einstarten von Musik und hochwertige Mesh Pads für Snare in 8″ und Toms in 6″. Die Becken  sind halbgummiert, und das Kick-Pad ist das KD-10 mit integrierter Schaumstoff-Geräuschedämmung für leises Üben zu Hause. Es gibt nur ein wenig Abzug in der Wertung, weil Roland kein Kick-Pedal dazulegt. Dieses muss separat erworben werden.

Hochwertige Sounds, klasse Verarbeitung für knapp 1000 €. Meine Empfehlung für diesen Preisbereich.

Roland TD-07

Yamaha DTX6K5-M

Den krönenden Abschluss macht tatsächlich ein DTX-E-Drum. In den letzten Jahren war ich leider nicht mehr so überzeugt von den E-Drums der Marke Yamaha. Aber die im März dieses Jahres vorgestellte DTX6K5-M-Serie hat es mir echt angetan. Der Klang der 40 Presets ist realistisch und schön akustisch. Dank der Ambience-, Comp- und Effekt-Modi-Regler lassen sich die Kits schnell anpassen und nach Belieben einstellen. Die Mesh Heads haben Yamaha auch gutgetan und sorgen für ein natürliches Spielgefühl. Zur Grundausstattung gehören zwei 13″-Crash-Pads, ein 15″-Ride-Pad, drei 10″-Tom-Pads, ein 12″-Snare-Pad und ein 7,5″-Kick-Pad aus Gummi. Alle Sounds wurden mit Yamaha-Akustikschlagzeugen aufgenommen, weshalb man wirklich feinen Yamaha-Custom-Sound auf die Ohren bekommt. Die Bedienbarkeit ist nutzerfreundlich, einfach und schnell zu verstehen.

Yamaha hat sich zurück in die Topseller gekämpft, und ich hoffe, dass sie die aktuelle Strategie auch im nächsten Jahr weiterfahren werden. Denn so ist das Yamaha DTX6K5-M meine absolute Empfehlung in seiner Klasse.

Yamaha DTX6K5-M E-Drum Set

Fazit

Viele E-Drums machen einen guten Job. Aber diese drei Sets sind meine Favoriten aufgrund des Preis-/Leistungsverhältnisses. Bitte beachtet nur, welches Zubehör tatsächlich im Lieferumfang dabei ist, damit es unter dem Weihnachtsbaum nicht zu unerwarteten Überraschungen kommt. Es wäre doch sehr schade, wenn man wegen eines fehlenden Pedals nicht direkt loslegen kann.


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