Durch seinen Vater ist er luxemburgischer Staatsbürger, aber Christoph Sietzen wurde vor 31 Jahren in Salzburg geboren, wuchs dort auf und lernte auch dort, bei Martin Grubinger Senior, ehe er nach Linz, die zweite Schlagwerk-Hochburg im deutschen Sprachraum, wechselte. Mit seinem Lehrer Bogdan Bacanu und zwei weiteren Marimbakollegen bildet er seit 2008 – da war er 16 – das sehr erfolgreiche Wave Quartet. Vier Jahre hat er auch an der Wiener Universität für Musik und darstellende Kunst unterrichtet. Inzwischen konzentriert er sich auf das Quartettspiel und seine Soloprojekte. Das 2019 erschienene Album »Stille« ist das dritte unter eigenem Namen.
Christoph, warum nennst du dich »Schlagwerker«?
Ich denke, Schlagwerk beschreibt besser, was ich mache, als Schlagzeug – da denkt man eher ans Drumset. Schlagwerk schließt eine größere Bandbreite an Instrumenten ein.
Den gesamten Artikel liest Du in der drums & percussion 5/2023.