Für mich gehört die sogenannte Clave stilistisch nicht nur ins Latingenre. Sie verkörpert vielmehr auch einen rhythmischen ›Anker‹ bzw. eine rhythmische Referenz, die sehr musikalisch, in sich komplex und gleichzeitig einer wichtigen percussiven Musiktradition zugehörig ist. Persönlich benutze ich die Clave als Metronom oder Time-Reference. Dabei geht es auch um die polyrhythmische Verbindung zwischen der Clave und den sogenannten Quintolen, also Gruppen von fünf Noten. Die Übungen dieses Workshops helfen dabei, tiefere Kenntnis von Polyrhythmik und Unabhängigkeit zu entwickeln.
Den gesamten Artikel liest Du in der drums & percussion 5/2023.