Spätestens seit der Auszeichnung seiner Band, Max Andrzejewski’s Hütte, mit dem »Neuen Deutschen Jazzpreis« 2013 ist der Name einem breiteren Publikum geläufig. Gleichzeitig schlägt Andrzejewskis Herz für die zeitgenössische Kammermusik, der er sich als Komponist widmet. Berührungspunkte zwischen diesen beiden Dimensionen sind ausdrücklich erwünscht. Wie er das kreativ nutzt, erzählt der Wahlberliner im Interview.
Max, mit deinen beiden Hauptbands, Hütte und Training, bist du im experimentellen Jazz unterwegs. Wie hat sich das entwickelt?
Stimmt, wobei Training, mein Duo mit dem Hütte-Saxofonisten Johannes Schleiermacher, als ein Ableger dieser Band entstanden ist. Entwickelt hat sich das Projekt eigentlich aus der Notwendigkeit heraus, für freiere, energiereiche Passagen im Hütte-Programm tatsächlich Ausdauer zu trainieren – weil wir manchmal fast ein bisschen außer Puste kamen [lacht]. Diese Treffen machten jedoch musikalisch auf einmal so viel Spaß, dass der reine Trainingsgedanke schnell über Bord flog. …
Den gesamten Artikel liest Du in der drums & percussion 6/2023.