Dirk, wie bist du zum Metal gekommen?
Ich bin ein Spätberufener in Sachen Metal-Drumming. Ich habe in Amerika studiert und war eigentlich der totale Jazz-Nerd. Ich habe vorher auch in Top-Forty-Coverbands gespielt. Mein Einstieg in die Metalszene kam dann so: Eines Nachts, nachdem ich im Jazzclub Münster gespielt hatte, bekam ich einen Anruf: »Kannst du morgen in Wacken spielen?« Ich wusste nicht einmal, was Wacken war. Eine wahre Geschichte: Ich bin vom Jazzclub nach Wacken gefahren und dachte: Boah, im Jazzclub hat’s 200 bis 250 Leute und in Wacken stehen auf einmal 70.000 vor dir.
Wie bist du mit der zugehörigen Szene klargekommen?
So doof sich das anhört: Je älter ich werde, umso mehr schätze ich diese Szene. Ich bin in wirklich vielen Sparten unterwegs, relativ viel im Jazz und Blues, auch viel Schlager und was es sonst noch so alles gibt. Die Rock- oder Metalszene ist für mich eine unheimlich sympathische Szene. …
Den gesamten Artikel liest Du in der drums & percussion 6/2023.