Die Anfangstage des Instruments, das wir heute Drumset nennen, liegen im Bereich der frühen Ragtime-, Swing- und Jazzmusik vor etwa 100 Jahren – damals zumeist von mehreren Personen gleichzeitig gespielt. Im Grunde handelt es sich ja auch um mehr als nur ein einziges Instrument, denn ein ›Schlagzeug‹ besteht aus heterogenen Klangquellen: einerseits sogenannten Idiophonen wie den Becken, bei denen der ganze Instrumentenkörper vibriert, und andererseits den individuell stimmbaren Membranophonen, den Trommeln, bei denen in erster Linie die mehr oder weniger gespannte Membran, das Trommelfell, schwingt.
Schlag kein Schlagzeug!
Bei Letzteren lassen sich die über Pedale mit dem Fuß gespielte Bassdrum, die Snaredrum mit ihren charakteristischen, ab- und zuschaltbaren Schnarrsaiten (Snaredrumteppich) am unteren Resonanzfell und die verschieden großen Toms (oder Tom-Toms) unterscheiden, die jeweils charakteristische Klänge produzieren – je nachdem, mit welcher Art Schlag- und Resonanzfell sie bespannt sind und wie sie gestimmt werden. …
Den gesamten Artikel liest Du in der drums & percussion 5/2023.