Die neuen Fame Drumhocker: Profi-Qualität zum kleinen Preis

Fame Drumhocker

Drumhocker sind das unscheinbarste Teil im Set und doch entscheidet kein Drum Zubehör so unmittelbar über Spielgefühl, Haltung und Performance. Mit der neuen Fame Drumhocker DS8000 und DS9000 Serie setzt Fame genau dort an: Solide gebaut, schwer im Stand, mit extra breiten Gummifüßen und ohne Schnickschnack. Der gemeinsame Nenner aller Modelle ist spürbar: Viel Substanz, rutschfester Halt und ein praxisnahes Handling, das Proberaum, Bühne und Unterricht gleichermaßen abdeckt.

DS8000 Modelle mit Tauchrohr

Im Kern teilt sich die Reihe in zwei Varianten: Drei Modelle mit Tauchrohr und vier Modelle mit Drehspindel. Die Tauchrohr-Modelle richten sich an alle, die schnelle, klare Rasterung und unkomplizierte Transportmaße schätzen. Sie kommen mit rundem Sitz, wahlweise in pflegeleichtem Kunstleder oder griffigem Velour, und decken mit 45,5 bis 62 Zentimetern den gängigen Höhenbereich ab. Für besonders tiefe Setups etwa bei flachen Risern, kompakten E-Drum-Konfigurationen oder für kleinere Spieler:innen, gibt es zusätzlich eine extra niedrige Version, die bereits bei 39 Zentimetern beginnt und bis 50 Zentimeter reicht. Die Polsterung ist angenehm straff, sodass der Sitz auch nach längeren Sessions formstabil bleibt, während die breite Tripod-Basis und die massiven Gelenke spürbar Vertrauen schaffen. Praktisch: Alle Tauchrohr-Hocker lassen sich klappen und verschwinden damit schnell im Kofferraum oder unter dem Rider-Case.

Fame Drumhocker Sitz

Modelle mit Drehspindel: DS9000 Fame Drumhocker

Die vier Spindel-Modelle bedienen die Fraktion, die mikrometergenau arbeiten möchte. Hier entscheidet man zwischen runder und Sattel-Sitzform sowie zwischen Velour und Kunstleder, jeweils mit derselben, robusten Basis. Die stufenlose Drehspindel erlaubt Feinanpassungen in 48 bis 63 Zentimetern – ein Plus, wenn man unterschiedliche Bühnenhöhen kompensieren muss oder der Hocker nicht nur von einem Drummer genutzt wird, wie z.B. im Unterricht. In der Praxis macht die Kombination aus schwerem Stand, breiten Gummifüßen und präziser Spindel eine gute Figur: Nichts wandert, nichts wackelt, und die Position ist reproduzierbar.

Breite Gummifüße

Unabhängig vom Mechanismus ziehen alle sieben Hocker dieselben Qualitätsregister. Die extra breiten Gummifüße greifen sicher und schonen empfindliche Böden, die Polster tragen auch längere Proben ohne Druckstellen, und die Bezüge lassen sich mit einem feuchten Tuch in Sekunden reinigen. Velour fühlt sich dabei griffiger und „trocken“ an – ideal, wenn man viel schwitzt oder maximale Rutschhemmung mag. Kunstleder wirkt einen Tick kühler, gleitet minimal leichter und punktet beim schnellen Abwischen. Der Sattel bringt spürbar mehr Auflagefläche und mehr Beinfreiheit, der runde Sitz erlaubt dafür freiere Hüftrotation – eine Frage des persönlichen Spiels und der Ergonomie.

Drumhocker Gummifuß

Alltagstauglich und professionell

Aus Sicht der Alltagstauglichkeit überzeugen die Hocker durchweg mit Details, die man in dieser Preisklasse sonst so nicht bekommt. Das fängt beim massiven Gelenkdesign an, setzt sich über saubere Verschraubungen fort und endet bei Kleinigkeiten wie griffigen Flügelmuttern, die auch mit kalten Händen funktionieren. Wer viel unterwegs ist, wird außerdem das klappbare Design zu schätzen wissen: Schneller Auf- und Abbau, wenig Stellfläche, keine Kompromisse beim Stand.

Mein Fazit: Fame Drumhocker

Mein persönliches Fazit fällt klar aus: Fame positioniert diese Drumhocker dort, wo sie vielen Drummer:innen wirklich helfen – bei verlässlicher Ergonomie ohne Luxusaufschlag. Die Tauchrohr-Modelle sind meine Wahl, wenn ich ein unkompliziertes, roadtaugliches Arbeitstier brauche, das fix eingestellt und genauso fix wieder verstaut ist. Für Studio-Tage oder heikle Bühnen, auf denen die Sitzhöhe auf den Millimeter stimmen soll, greife ich zur Spindel – vorzugsweise als Sattel in Velour, weil mir die Kombination aus Grip und Beinfreiheit lange Sessions spürbar erleichtert. Entscheidend ist: Alle sieben Varianten teilen dieselbe DNA aus schwerem Stand, breiten Füßen und solider Verarbeitung. In Summe wirkt das Angebot wie ein professioneller Unterbau zum fairen Kurs, genau das, was man von einem Drumhocker erwartet, aber zu oft erst in höheren Preisregionen findet.

 


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